Rolf Schmachtenberg
„Allein mit der gesetzlichen Rente wird für die meisten Beschäftigten im Alter der Lebensstandard ihres Erwerbslebens nicht zu halten sein. Von daher ist der Auf- und Ausbau einer ergänzenden, kapitalgedeckten Zusatzrente wichtig. Und hier spricht vieles für die Betriebsrente. Sie ist wegen ihrer vom Ansatz her kollektiven Struktur sehr kostengünstig und effizient organisierbar. Sie ist als betriebliche Sozialeinrichtung fester Bestandteil in vielen Unternehmen, hat bei den Beschäftigten einen guten Ruf und genießt hohes Vertrauen. Sie ist deshalb nach meiner Überzeugung erste Wahl, wenn es um die Zusatzrente geht. Ziel muss es sein, dass möglichst viele Beschäftigte von ihr profitieren.“
Staatssekretär
Bundesministerium für Arbeit und Soziales / Deutsche Bundesregierung, Berlin
Bildungs- und Berufsweg
Studium der Mathematik in Heidelberg und Paris
Promotion in Volkswirtschaftslehre 1989 in Mannheim
Studienaufenthalte in den USA und Norwegen
Politischer Werdegang
Seit März 2018 Beamteter Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales
Von 2014 bis 2018: Leiter der Abteilung V "Teilhabe – Belange von Menschen mit Behinderung, Soziale Entschädigung und Sozialhilfe" im Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS). In den Aufgabenbereich fielen insbesondere das Bundesteilhabegesetz, die Weiterentwicklung des Behindertengleichstellungsgesetzes und der Nationale Aktionsplan zur UN-Behindertenrechtskonvention.
Von 2011 bis 2013: Direktor des Deutsch-Indischen Programms für Soziale Sicherheit bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH in Neu Delhi.
Von 2010 bis 2011 Leiter der Unterabteilung "Soziale Entschädigung und Versorgungsmedizin" im BMAS
Von 2002 bis 2010 Leiter der Unterabteilung "Arbeitsförderung, Arbeitslosenversicherung, Grundsicherung für Arbeitsuchende, Arbeitsmarktstatistik" im BMAS.
Von 1991 bis 2001: Leiter der Abteilung "Arbeit" im Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen (MASGF) des Landes Brandenburg. Die Abteilung ist zuständig für die Arbeitsmarktpolitik des Landes (einschließlich Europäischer Sozialfonds (ESF)), die Berufliche Bildung, Arbeitsschutz und Arbeitsrecht.
Zuvor Referent bei der Volkskammerfraktion der SPD und - von April bis August 1990 - im Ministerium für Arbeit und Soziales der DDR.
Von Januar bis April 1990: Berater beim Landesvorstand der SPD (DDR), Bereich Wirtschaftspolitik.
Von 1984 bis 1990 Lehrtätigkeit an den Universitäten Mannheim und Bonn.
Von 1981 bis 1989 aktiv in der "Friedensbewegung" mit zahlreichen lokalen Aktivitäten in Heidelberg und mit dem Aufbau eines internationalen Netzwerkes, das Initiativen in England, Frankreich, der Sowjetunion und der DDR umfasste.
Mitgliedschaften
Gewerkschaft ver.di
Arbeiterwohlfahrt (AWO)
WEISSER RING e.V.
Deutsch-Polnische Gesellschaft Bundesverband e.V.
Deutscher Arbeitsgerichtsverband e.V.
Verein Deutscher Gewerbeaufsichtsbeamter e.V.