Konrad Adenauer

Konrad Adenauer

„Konrad war authentisch und glaubwürdig. Darum wurde er immer wieder gewählt.“

CDU-Politiker und Notar, Enkel des ersten deutschen Bundeskanzlers
Konrad-Adenauer-Stiftung, Stiftung Stadtgedächtnis Köln sowie Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus, Köln, St. Augustin und Berlin

Geboren 1945 in Honnef am Rhein, studierte Konrad Adenauer in Köln und Freiburg im Breisgau Rechtswissenschaften und beschritt nach den beiden Staatsexamina 1973 die notarielle Laufbahn als Notarassessor in Köln und Wuppertal. 1980 wurde er zum Notar in Köln als Sozius des Notars Axel Rodert bestellt. Als dieser aus Altersgründen 2009 ausschied, assoziierte er sich mit dessen Nachfolger, Notar Erik R. Thies in Köln. Als er selber 2015 aus Altersgründen aus dem Amt des Notars schied, wurde sein Nachfolger Notar Dr. Maximilian Freiherr von Proff zu Irnich. Er selbst wurde Rechtsanwalt in der Sozietät Andersen Tax & Legal. Er ist verheiratet und hat drei Kinder. Das erste Enkelkind ist unterwegs.

Konrad Adenauer war fünf Jahre Mitglied des Rates der Stadt Köln und wurde 2009 Vorsitzender des Kölner Haus- und Grundbesitzervereins von 1888 e.V., des zweitgrößten Vereins seiner Art in Deutschland. 2015 übernahm er den Vorsitz der Stiftung Stadtgedächtnis in Köln, die Geld für die Restaurierung der beim Archiveinsturz 2009 beschädigten Archivalien sammelt. Im Übrigen ist er Vorsitzender der Freunde des Kölner Herzzentrums an der Universität zu Köln, des Deutschordens-Wohnstifts Konrad Adenauer e.V., dem vier Seniorenheime im Rheinland und Thüringen gehören, des Kölnischen Geschichtsvereins und der Freunde des Institut Francais. Schließlich kümmert er sich als Vorstandsmitglied der öffentlich-rechtlichen Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus in Bad Honnef/Rhöndorf um den Nachlass und das Andenken seines Großvaters. Konrad ist außerdem Rotarier, CV-er und Familiare des Deutschen Ordens sowie seit 1967 CDU-Mitglied.

Konrad Adenauer ist Mitglied des Vereins für das Rheinische Notariat, des Kölner Anwaltsvereins, des Rheinischen Vereins für Rechtsgeschichte und im Vorstand der Kölner Bibliotheksgesellschaft, die beiden letzteren an der Universität zu Köln.