
Klaus Stiefermann
„Die Kapitalanlage von Altersversorgungseinrichtungen hat in erster Linie im Interesse der Versorgungsanwärter und Leistungsempfänger zu erfolgen. Will die EU-Kommission, dass mehr innerhalb der EU und mehr im alternativen Bereich investiert wird, so bedarf es eines Risiko-Ertrags-Profils das mindestens so gut ist wie das von Investitionen außerhalb der EU.“
Geschäftsführer
aba - Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Altersversorgung, Berlin
Mitglied des Vorstandes
PensionsEurope, Brüssel
Seit 1999 ist Stiefermann Geschäftsführer der aba - Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Altersversorgung e.V., dem deutschen Fachverband für alle rechtlichen, ökonomischen, mathematischen und technischen Fragen der betrieblichen Altersversorgung im Bereich der Privatwirtschaft und des öffentlichen Dienstes. Der Jurist ist zudem Verfasser zahlreicher Fachaufsätze zu Fragestellungen der gesetzlichen Rentenversicherung, betrieblichen Altersversorgung, privaten Vorsorge, Altersteilzeit, Arbeitszeitflexibilisierung, internationaler Vergleiche sozialer Sicherungssysteme etc. sowie (Mit-) Autor einiger Bücher zu Fragen der betrieblichen Altersversorgung und der betrieblichen Sozial- und Personalpolitik. Bekannt ist Stiefermann auch als Referent zahlreicher Vorträge auf dem Gebiet der betrieblichen Altersversorgung. Seit 2021 ist er u.a. stellvertretender Vorsitzender von PensionsEurope (PensionsEurope promotes good pensions for the people of Europe, Bruxelles), dem europäischen Fachverband für die betriebliche Altersversorgung, der Versorgungseinrichtungen mit Assets im Wert von mehr als 6 Billionen Euro vertritt. Dem Vorstand von PE gehört er seit 2005 an. Klaus Stiefermann ist Mitglied des Steuerungsgremiums der Zentralen Stelle für die Digitale Rentenübersicht (ZfDR) und eines ZfDR-Fachbeirates. Er ist Mitglied im Ausschuss Alterssicherung der Gesellschaft für Versicherungswissenschaft und Gestaltung (GVG) und Berichtet und vertritt dort insbesondere die Interessen der Trägerübergreifenden Vorsorgeinformation. Er war zudem Mitglied der Fokusgruppe „private Altersvorsorge“ beim Bundesministerium der Finanzen (BMF).