Hanspeter Konrad
„Das Fundament der Altersvorsorge in der Schweiz ist intakt, aber zwingend zu verstärken. Aufgrund der demografischen und wirtschaftlichen Herausforderungen ist der Reformbedarf ausgewiesen und eine Diskussion über die Zukunft der Altersvorsorge daher dringend notwendig.“
Direktor
ASIP - Schweizerischer Pensionskassenverband, Zürich
Mitglied
Eidgenössische Kommission für die berufliche Vorsorge, Zürich
Mitglied
Eidgenössische Kommission für die Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenversicherung, Zürich
Hanspeter Konrad studierte an der Universität Zürich Rechtswissenschaften und ist seit 2004 Direktor des Schweizerischen Pensionskassenverbandes ASIP (ASIP: Association suisse des Institutions de Prévoyance; Fach- / Interessenverband der beruflichen Vorsorge in der Schweiz) in Zürich und zeichnet in dieser Funktion für über 1000 Vorsorgeeinrichtungen mit über 2,5 Millionen Versicherten und einem Gesamtvermögen von 400 Milliarden Franken verantwortlich. Der Vorstand besteht des Weiteren aus Jean-Remy Roulet (CPPIC) und Christoph Ryter (Migros Pensionskasse).
Zuvor war Konrad 15 Jahre verantwortlich für Vorsorge und Versicherungen im Sulzer Konzern und ist heute Berater und Stiftungsrat der Sulzer Vorsorgesysteme. Ferner ist er Mitglied der Eidgenössischen Kommission für die berufliche Vorsorge (BVG Kommission) sowie Mitglied der Eidgenössischen Kommission für die Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenversicherung (AHV/IV-Kommission). Konrad vertritt den ASIP in weiteren Fachkommissionen und ist als Dozent verschiedener Institutionen tätig. Von 1987 bis 1992 war er als Sekretär des Zentralverbandes Schweizerischer Arbeitgeber-Organisationen tätig.
Der ASIP bezweckt die Erhaltung und Förderung der beruflichen Vorsorge auf freiheitlicher und dezentraler Basis. Er setzt sich für das Drei-Säulen-Konzept in ausgewogener Gewichtung ein. Zudem fordert er versicherungs- und finanztechnisch korrekt festgelegte Eckwerte (z. B. Umwandlungssatz).